Feldermeer in der Abendsonne

Abends eine Runde spazieren gehen

Die aktuelle Krise neigt sich dem Ende entgegen und der nächste, vermutlich wieder zu warme Sommer, nähert sich in großen Schritten. Aber bevor die kräftigen Farben des Frühlings vollends dem sommerlichen Grün gewichen sind sollte man am Abend nochmal die Gelegenheit nutzen und einfach mal ins Grüne gehen und versuchen die schönen Moment mit ein paar Bildern festzuhalten.

In einigen Tagen wird auch das letzte verbliebene Grün der Ähren verschwunden sein.

Im Moment kann man den Pflanzen beim Wachsen geradezu zusehen und es ist einfach nur ein schöner Anblick, dem noch grünen Getreide bei abendlicher Sonne und leichtem Westwind zuzusehen.

Das Einfangen dieses Momentes ist dann allerdings doch wieder etwas schwieriger. Es bietet sich an etwas mit dem Fokus der App zu spielen. Ich bevorzuge es den Fokus auf einen Punkt im Horizont und nicht auf das Getreide zu legen.

Die Strommasten eignen sich leider nur bedingt als Objekt zum fokussieren.

In diesem Fall wurde das Haus als Fokusobjekt genutzt

Leider ist es jedoch kaum möglich mit nur einem Foto den Gesamteindruck des Feldes einzufangen. Mit einer Panoramaaufnahme ist es aber spielend leicht möglich die Wirkung des gesamten Feldes auf den digitalen Speicher zu bannen.


Aber manchmal reicht der Blickwinkel der Kamera einfach nicht aus!

Unwichtiges Festhalten

Gerade diese unwichtigen Momente und Bilder sollten wir festhalten und gerade heutzutage haben wir durch unsere Smartphones und der Cloud keinen Aufwand viele Momente und Augenblicke unseres Lebens festzuhalten.

Es bietet uns einfach die Möglichkeit in vielen Jahren nochmal die Fotos zu durchforsten und einen Blick in Landschaften, modische Geschmäcker oder Technologien zu erhaschen, welche es dann nicht mehr gibt, oder man einfach vergessen hat.

Kein besonderes Bild. Aber wie wird diese Ortschaft in 5, 10 oder gar 30 Jahren aussehen?

Jeder kennt mit Sicherheit das Gefühl ein Foto gefunden zu haben, welches einen bekannten Ort aus einer anderen Zeit zeigt! Man stelle sich vor nicht nur ein Foto oder ein Album mit 30 Fotos zu finden, sondern Zugriff auf eine ganze Cloud mit tausenden Fotos zu haben! Wir sollten uns daher nicht scheuen und fleißig die Cloud mit "Datenmüll" der wertvollen Art zu befüllen.

Aber auch nicht vergessen einfach mal die endlosen weiten einfacher Getreidefelder zu genießen . . . es wirkt mit eigenen Augen dann doch anders als auf einem kleinen Bildschirm!

Notwendiges Equipment

Außer dem Smartphone benötigt man kein besonderes Equipment. Wir nutzen hierfür unser Pixel 3 XL. Auch wenn das Gerät schon 1,5 Jahre auf dem Markt ist wird es noch ebenso lange mit neuen Updates und Features versorgt. 

Inzwischen empfehlen wir allerdings den Erwerb des Pixel 4. Es ist insgesamt aktueller, zu fairen Preisen verfügbar und hat eine weiter verbesserte Kamera.

Ohne Stativ lässt sich die Astrofotografie gar nicht aktivieren (Venus im Frühjahr 2020).

Ein Vorteil des kleinen Stativ ist, dass sich auch nächtliche Bilder aus ganz anderen Perspektiven aufnehmen lassen.

Zusätzlich führe ich gerade bei abendlichen Spaziergängen ein kleines Stativ von Joby mit. Das passt Super in eine Jackentasche und lässt sich immer irgendwo befestigen. 

Bei geplanten Wanderungen oder Ausflügen nehmen wir dann noch ein etwas größeres Stativ mit. Es hat zwar die selben Funktionen lässt sich aber bequemer aufbauen. Folgend habe ich daher mal die von mir benutzten Produkte aus dem Sortiment von Amazon verlinkt. Wer mehr über die Astrofotografie vom Google Pixel erfahren möchte kann sich den Beitrag "Google Pixel 3 Astrofotografie aktivieren" vom 24.12.2019 durchlesen.

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