Hilfmittel für den Start ins (Eltern-) Leben
Eltern werden ist nicht schwer (auch Ansichtssache), Eltern sein dagegen sehr! Und das gilt nicht nur für die Betreuung des kleinen Schatzes sondern auch für die Wahl der richtigen technischen Helferlein, die einem als Elternteil das Leben erleichtern sollen.
Wir selbst sind im September 2021 Eltern eines kleinen Sohnes geworden und haben zeitnah angefangen uns mit allerlei Hilfsmitteln zu beschäftigen. Hierbei hat uns dann unser Weg meistens zu Produkten von Avent geführt, diese qualitativ am meisten überzeugt haben.
Aber was braucht man eigentlich oder besser gesagt was spart Zeit im Alltag? Und seien wir ehrlich, Zeit ist das, was man als Eltern eines Säuglings nie genug hat.
Also hier eine kleine Auswahl an den Dingen, die uns und insbesondere der Mama (also mir), das Leben leichter machen.
Philips Avent elektrischer 3 in 1 Sterilisator
Braucht man unbedingt einen elektrischen Sterilisator werden sich jetzt viele Fragen und ich sage JA. Am Anfang habe ich es auch mit einem großen Topf kochendem Wasser probiert und die Flaschen darin mehrere Minuten im Wasser schwimmen geschickt. Immer erst schön alle Flaschen die wir so hatten genutzt, um dann einen großen Topf Wasser aufzusetzen (dauert ja ne Weile und kostet Zeit und Energie), damit es sich auch lohnt. Mein Fazit dazu, ich habe mich oft beim Rausnehmen der Flaschen verbrüht, irgendwie war immer genau die Flasche nicht sterilisiert die ich gerade gebraucht habe oder es hat mir einfach zu lange gedauert bis alles fertig war. Also war dann fix ein Sterilisator angeschafft. Ruck Zuck sind die Flaschen sterilisiert und man kann sich deutlich weniger die Finger verbrennen (auch mit einem Talent zur Selbstverstümmelung).
Hier die wichtigsten Fakten des Gerätes auf einen Blick:
- 99,9% aller schädlicher Keime werden ohne Verwendung von Chemikalien dank natürlicher Dampfsterilisation abgetötet
- 3-in-1 System: einzigartiges, modulares Design mit flexiblem und anpassbarem Fassungsvermögen
- Besonders schnell und sicher: 6-minütiger Vorgang mit automatischer Ausschaltfunktion
- Bei ungeöffnetem Deckel bleibt der Inhalt bis zu 24 Stunden steril
- Geeignet für breit- und schmalhalsige Flaschen, fasst bis zu 6 Philips Avent Flaschen 330ml
(Quelle: Artikelbeschreibung Amazon)
Komplett zusammengebaut mit der maximalen Kapazität.
Die mittlere Variante, die wir hauptsächlich nutzen. Platz für ca. Vier Flaschen und deren Nuckel. Man kann auch nur den kleinen weißen Aufsatz nutzen, um Kleinteile zu sterilisieren.
Die Pflege des Gerätes ist sehr simpel, die einzelnen Teile (bis auf die Basis mit der Elektronik) können in den Geschirrspüler gestellt werden und vertragen das super. Lediglich das Unterteil in dem das Wasser erhitzt wird benötigt ab und zu etwas mehr Zuwendung. Dies ist jedoch abhängig von der Wasserqualität, welche die Ursache für Ablagerungen ist. Einfach ab und zu etwas Essig einfüllen, einwirken lassen und dann mit einem Lappen auswischen und anschließend mit Wasser abspülen.
Abschließendes Fazit ist also, nützliches Gerät für einen guten Preis. Es nimmt nicht so viel Platz weg und ist variabel einsetzbar.
Es gibt auch noch ein weiteres Model von Philips, welches optisch schöner ist, aber das ist Geschmackssache. Außerdem hat es zusätzlich einen Trockenzyklus, was die Laufzeit aber von 6 auf 40 Minuten erhöht. Ist jetzt die Frage, ob man das unbedingt braucht.
Philips Avent elektrische Doppelmilchpumpe
Unser kleiner Mann war und ist, wie jedes Baby, immer hungrig und Muttermilch ist ein wichtiger Bestandteil der Babyernährung und auch der Grundimmunisierung der kleinen Mäuse. Dabei klingt es immer super simpel das Kind einfach an die Brust anzulegen und alles läuft quasi von alleine. Leider ist es bei vielen Müttern nicht so. Ob es nun an der Anatomie der Brust, dem Unvermögen des Kindes oder anderen Dingen liegt ist hierbei egal. Wichtig ist nur, dass das Baby etwas zu Essen bekommt.
Leider gehöre ich auch zu den Personen, bei denen es nicht klappt, weshalb ich mich nach einer Alternative umschauen musste, die gute Milchpumpe aus dem Krankenhaus konnte ich leider nicht in der Reisetasche rausschmuggeln ;-)
Meine Hebamme half mir zuerst mit einem Gerät von Lansinoh aus, welches aber nur für eine Brust ausgelegt war.
Das Gerät an sich ist schön klein und war relativ leise. Durch die Größe ist es super geeignet um unterwegs abzupumpen (fraglich ist dann nur die Reinigung), da es auch mit einer Powerbank betrieben werden kann.
Da ich allerdings mindestens Fünf mal am Tag jede Seite ca. 15 Minuten lang anzapfen musste, war das für mich keine Dauerlösung. Denn 1. war der Zeitaufwand enorm und als frischgebackene Mutter ist Schlaf auch so schon ein Fremdwort und 2. rieben sich die Brustwarzen an den "Auffangtrichtern" der Pumpe auf, was bei der langen Nutzung sehr schmerzhaft war.
Es musste also eine Doppelpumpe her und zwar bitte elektrisch, denn sonst wären mir vermutlich irgendwann die Finger vom Pumpen abgefallen.
Hier kamen Zwei Geräte in Frage. Die Doppelpumpe von Lansinoh oder die von Avent.
Ausprobiert habe ich beide Geräte, werde aber nur auf das von Avent genauer eingehen, da es den Vergleich für sich entschieden hat. Denn auch bei der Doppelpumpe von Lansinoh hatte ich das Problem mit den wunden Brustwarzen, welches bei Avent nicht aufgetreten ist.
Info zu diesem Artikel:
- Natural Motion-Technologie: Effektive Kombination aus Saugen und Stimulation für einen schnelleren Milchfluss
- Personalisiertes Erlebnis: 8 Stimulationsstufen und 16 Abpumpeinstellungen für ein ganz persönliches Erlebnis
- Eine Größe passend für alle: Für 99,98 % aller Brustwarzengrößen (bis zu 30 mm)
- Bequeme Position: Entwickelt für aufrechtes Abpumpen, ohne sich nach vorne lehnen zu müssen
- Leiser Motor: Für ein diskretes Erlebnis mit der Handmilchpumpe, wo auch immer Sie sind
- Erinnerungsfunktion: Speichern Sie bevorzugte Abpumpeinstellungen mit der Philips Avent Milchpumpe
(Quelle: Artikelbeschreibung Amazon)
Hier mal das ganze Set in seiner vollen Pracht ausgebreitet. Zu den 2 Pumpaufsätzen (1) gibt es insgesamt Vier Flaschen (2), was also heißt man kann Zwei mal abpumpen und muss dann spätestens den Sterilisator nutzen, um wieder eine Runde starten zu können. Durch die Zwei mitgelieferten Nuckelaufsätze (3) kann man direkt nach dem abpumpen einen aufschrauben und die frische Milch verfüttern. Alternativ kann sie natürlich auch in eine größere Flasche umgefüllt werden, damit keine Wartezeit durch einen Flaschenwechsel entsteht.
Die Milchpumpe (6) selbst arbeitet relativ ruhig und wird durch ein Netzteil betrieben. Sie soll auch unterwegs mit einer Akkubank funktionieren, was ich aber nicht ausprobiert habe. Beim Stromanschluss handelt es sich um einen Micro-USB-Stecker, welcher ja ein gängiges Model ist. Neben Zwei Untersetzern (4) für die Flaschen (sehr nützlich, da immer was daneben geht) sind auch noch Zwei Verschlüsse/Einlegeböden (5) für die Nuckelflaschen drin. Diese fand ich super, da mir sowas bei den gekauften Aventflaschen immer gefehlt hat (Bei Nuk sind die gefühlt immer mit dabei). Diese sind super wenn man die Milch schon in den Flaschen transportieren will. Einfach zwischen Flasche und Nuckelaufsatz setzen und alles hält dicht. Fummelig ist nur das anschließende Entfernen, aber vielleicht stelle ich mich auch zu ungeschickt an. Avent nutzt dieses Set auch für Werbung und packt einen Satz Stilleinlagen (7) mit dazu, damit man sie ausprobieren kann. Sie sind okay, aber da muss ich sagen finde ich die von Lansinoh besser, da sie größer sind. Das ganze Set passt super in die mitgelieferte große Tasche (9) und hat sogar noch eine kleinere Tasche (8) extra für die Milchpumpe. Optisch ist die Transporttasche jetzt kein Eyecatcher aber durch die langen Trageriemen praktisch und es passt alles zusammen rein.
Die Pumpe ist fix einsatzbereit. Einfach die Flaschen an die Pumpaufsätze schrauben, durch die flexiblen Schläuche mit der Pumpe verbinden und los geht's.
Die Pumpe hat ein Startprogramm, bei dem das Abpumpen erst mal vorbereitet wird und dann das eigentlich Abpumpprogramm, welches in der Intensität reguliert werden kann. Wenn man da die richtige Einstellung für sich gefunden hat, speichert das Gerät dies automatisch und nutzt sie beim nächsten Betrieb wieder.
Einzig eine Laufzeitanzeige fehlt mir, so muss man sich immer einen Timer auf dem Handy stellen oder die Uhr im Blick haben, da man es oft nicht sieht ob noch Milch kommt oder nicht und ich für meinen Teil immer so ca. 15 Minuten abpumpe.
Die Pumpflaschen fertig zum Einsatz . . .
und hier anschließend gereinigt und komplett zerlegt.
Die Reinigung des Ganzen stellt sich ziemlich einfach dar, da es komplett zerlegt werden kann, wie im Bild oben drüber gut zu sehen ist. Alle Teile können in den Steri und sind nach einer kurzen Trocknungszeit wieder einsatzbereit. Komplett zerlege ich die pumpe aber nur ein mal am Tag, sonst nur Teile zum Reinigen.
Bei der Werbung für dieses Gerät wird darauf hingewiesen, dass es für den Betrieb in einer gemütlichen Sitzposition ausgelegt ist. Das kann ich so nicht wirklich unterschreiben. Ich sitze immer etwas nach vorne gebeugt und drücke die Pumpe fest an und habe dennoch fast immer Milch in den Silikonringen (siehe Bild unten) oder es läuft etwas raus (und das liegt jetzt nicht daran, dass ich zu viel Milch habe und es nicht rechtzeitig in die Flasche laufen kann!). Das finde ich persönlich ziemlich nervig, da ich mich schon gerne (wie die Dame im Werbevideo) entspannt dabei zurücklehnen würde. Nun, geht aber nicht.
Fazit ist bei diesem Gerät, dass es macht was es soll. Durch die oben auf dem Bild zu sehenden Silikonpolster, ist es relativ angenehm im Betrieb und auch bei langer Nutzung hat es keine Ausfälle. Also ich würde sie aus diesem Grund immer weiterempfehlen. Egal ob für eine tägliche Nutzung (wie bei uns 5x a 15 Minuten pro Tag) oder sporadisch.
Bei Amazon gibt es die Pumpe in der Einzel- oder Doppelvariante zu einem guten Preis.
Wenn man nur gelegentlich und nicht "vollzeitabpumpen" möchte tut es natürlich auch die Einzelpumpe, wobei ich aber auch hier zu Avent und nicht Lansinoh bevorzugen würde.
Wer es lieber kostengünstiger und definitiv altmodischer möchte, der kann auch die handbetriebene Variante nutzen. Über deren Funktion kann ich aber leider nichts sagen, da es mir zu kompliziert war.
Philips Avent Flaschenwärmer
Eigentlich wollten wir keinen Flaschenwärmer kaufen und hatten vor das Essen und die Milch in der Mikrowelle zu erwärmen. Nach dem Lesen diverser Lektüre zu dem Thema haben wir uns dann doch für einen Flaschenwärmer entschieden, da es für die Milch besser ist.
Info zu diesem Artikel:
- Der Philips Avent Flaschenwärmer wärmt Milch schnell und gleichmäßig in nur drei Minuten auf
- Die integrierte Auftaufunktion kann auch zum Erwärmen von Babynahrung genutzt werden
- Leicht zu bedienen dank hilfreicher Aufwärmanleitung
- Kompatibel mit Philips Avent Flaschen und Behältern
(Quelle: Artikelbeschreibung Amazon)
Die Bedienung ist denkbar simpel und man muss eigentlich nur der Bebilderung auf dem Gerät folgen, um die richtige Schalterstellung zu finden. Vorher Wasser einfüllen, Flasche oder Gläschen rein und Stecker in die Steckdose. Am besten zwischendurch die Flasche mal schwenken um das optimale Erwärmen zu beschleunigen. Das Ganze hat man nach wenigen Tagen verinnerlicht und man weiß genau welche Stellung man für eine schnelle Erhitzung oder für eine entspannte (mit zwischendrin Baby umziehen und Wickeln) die Richtige ist.
Babynahrung wird auch gut darin warm. Entweder direkt das Glas reinstellen oder vorher in etwas Anderes umfüllen. Letzteres finde ich besser, da die Gläser ziemlich heiß werden und man schlecht darin umrühren kann.
Klein und platzsparend passt er in jede Ecke
und muss nicht immer weggeräumt werden.
Wir haben derzeit Zwei baugleiche Geräte im Einsatz, da eines bei der Oma steht und witzigerweise arbeiten sie nicht komplett gleich. Denn sie erwärmen bei gleicher Schalterstellung unterschiedlich heiß. Ist jetzt nicht schlimm, muss man nur wissen, sofern man auch mehrere Geräte anzuschaffen plant.
Die Reinigung ist etwas fummelig, wenn es zum Thema kalkentfernen kommt. Da unten ein fest verbauter Einsatz drin ist, kann man den Boden nicht einfach auswischen. Wenn also Ablagerungen drin sind leeren wir das Gerät, füllen etwas Essig rein und lassen es einweichen. Nach einer Weile etwas mit einem Wattestäbchen in die Rillen gehen und die hartnäckigen Sachen ablösen. Anschließend einfach mit frischem Wasser ausspülen und neu befüllen.
Die ältere Variante die wir haben, mit Bilderbeschriftung
Die neuere Variante mit Mililiterbeschriftung
Philips Avent Nahrungsmehrwegbecher
Das liebe Thema Essen. Als es bei uns mit der Beikost losgegangen ist, wollte ich unbedingt selber kochen. Aber wo die fertigen Portionen reinfüllen? Viele nutzen Einwürfelbehälter um kleine Portionen herzustellen und diese dann anschließend nach Bedarf zu nutzen. Das war mir zu viel hin und her und zu kleines gematsche in den Eiswürfelformen. Also habe ich mich nach anderen Lösungen umgesehen. Auch hier habe ich Avent probiert, auch weil die Behälter im Sale waren.
Mal abgesehen davon, dass ich das Kochen nicht lange durchgehalten habe, da es sehr schwer ist dort eine große Abwechslung zu bieten, nutze ich die Behälter weiterhin sehr gerne.
Info zu diesem Artikel
- Das Philips Avent Aufbewahrungssystem ist ideal zur Aufbewahrung von Babynahrung und Snacks geeignet. Sie können die Becher im Kühl- oder Gefrierschrank verwenden.
- Die auslaufsicheren Deckel sorgen dafür, dass die Becher sowohl beim Verstauen als auch beim Transport sicher verschlossen sind.
- Die Becher und Deckel sind beschreibbar, sodass Sie Datum und Inhalt jederzeit darauf notieren können
- Die Aufbewahrungsbecher können ohne Bedenken im Flaschenwärmer, in der Mikrowelle, in der Spülmaschine und im Sterilisator verwendet werden.
- Lieferumfang: 20x Aufbewahrungsbecher (je 10x 180 ml und 240 ml), 20x Schraubdeckel, 1x Fütterlöffel, 1x Rezeptheft
(Quelle: Amazon Artikelbeschreibung)
Wenn man sich die Artikelbeschreibung durchliest, welche bei Amazon zu finden ist, klingt das alles ganz super. Ist es grundsätzlich auch, aber mit kleinen Kritikpunkten (Dazu später mehr).
Die großen Becher fassen perfekt den Inhalt eines 190g Babynahrungsglases und man kann es dann super im Flaschenwärmer erwärmen und gelegentlich umrühren. Die kleineren Becher nutze ich für den Abendbrei oder für kleine Snacks zwischendurch, wenn wir unterwegs sind.
Der Inhalt des Glases passt super rein und macht das Erwärmen einfacher.
Leider nehmen die Becher sehr schnell die Farbe des Essens an.
rbe bekommen. Aber ich denke das Karotten da eh der Endgegner für klaren Zu den negativen Punkten gehört definitiv die Tatsache, dass sie schnell von der Babynahrung eine unschöne FaKunststoff sind.
Ein weiterer Negativpunkt ist die klare Beschriftung, welche immer schlecht zu sehen ist. Auf dem Bild unten ist es nur relativ gut zu lesen, da meine Hand einen Kontrast bietet und der Blickwinkel stimmt. Wenn man jedoch hellen Brei drin hat ist es fast unmöglich zu lesen was noch drin ist, besonders wenn nach dem Essen viel am Rand hängt.
Aber was mich wirklich am allermeisten stört ist die Tatsache, dass die Becher in der Spülmaschine immer umkippen (auch wenn sie über einem Glashalter stehen) und während des Spülganges mit Wasser volllaufen. Ergo also nach dem Durchlauf der Maschine noch dreckig sind. Meistens klemmen wir sie unter Schalen oder Schüsseln fest, aber die kleinen Biester schaffen es dennoch oft sich zu drehen und vollzulaufen.
Manchmal stehe ich auch auf Kriegsfuß mit dem Deckel, und bekomme sie nicht gerade draufgedreht. Aber das kann auch persönliches Unvermögen sein ;-)
Philips Avent Naturalflaschen
Die Naturalflaschen hatte ich mir zugelegt, da sie dem Kind einen sanften Übergang von der Brust zur Flasche ermöglichen sollen (Aussage Hersteller). Der Nuckel ist ähnlich wie eine Brustwarze geformt und man muss nicht darauf achten, wie man sie hält. Letzteres ist bei unserer Oma immer ein Problem, denn sie sieht zum Beispiel bei den NUK-Flaschen die Luftöffnung nicht, welche immer nach oben zeigen muss. Bei den Naturalflaschen ist das nicht nötig. Einfach irgendwie ansetzen und das Baby kann lostrinken. Also Omasicher und auch im mega übermüdeten Zustand kann man sie nicht verkehrt halten (ganz wichtig!).
Also zum Vergleich mit der Brustwarze und dem dementsprechenden Wechsel zwischen ihr und der Flasche kann ich nun leider keine Aussage treffen, da unser kleiner Mann ja von Anfang an sowohl die Muttermilch als auch die Babynahrung aus der Flasche bekommen hat. Aber er mag sie, im Gegensatz zu NUK-Flaschen, sehr gerne und hat sich noch nie beschwert ;-)
Es gibt die Flaschen in Zwei Größen. 260ml und 125ml wobei beide Größen im Haus zu haben nicht schadet. Zu beginn werden die kleinen Flaschen voll für eine Mahlzeit reichen und später dann nur die größeren Flaschen. Mit dem Einführen von Beikost relativiert sich das dann wieder.
Ein weiterer Vorteil der Aventflaschen sind die austauschbaren Nuckel, die von Größe 0 bis 4 oder Y (variabler Durchfluss) reichen. Das heißt also man muss nicht jedes Mal den ganzen Nuckel wegwerfen, sondern nur das "Innenleben" tauschen.
Ideal als Starterset zum Ausprobieren
Oder etwas farbenfroher für die kleine Prinzessin oder den kleinen Prinzen.
Schön sind auch die Trinklernfalschen, da sie Zwei stabile Griffe haben und gut von den kleinen Händen gehalten werden können.
Und irgendwann dann auch als Trinkschnabelbecher erhältlich oder mit den Nuckeleinsätzen (Link weiter unten) umwandelbar.
Hier diverse Nuckel zum Austauschen und ergänzen. Manchmal ist es im Laufe des Tages nötig die Größe zu variieren, da gegen Abend zum Beispiel bei einer angedickten Flasche der Sauger mit der Größe 2 nicht mehr reicht. Aber das muss man sich ausprobieren.
Fazit ist also, super System, welches durch die variablen Saugaufsätze/Nuckel sehr flexibel ist. Einfach den gewünschten wählen, einsetzen und fertig. Wir haben uns mittlerweile von Größe 0 auf 3 hochgearbeitet. Einziger Nachteil ist, dass die Avent Trinklernflaschen nicht mit den normalen Flaschen kompatibel sind.
Zusätzliche Artikel:
Philips bietet auch noch einen Babynahrungszubereiter im Sortiement an, welcher an einen Thermomix erinnert. Wir selbst haben uns den nicht zugelegt und erwähnen ihn nur der Vollständigkeit halber.
0 Kommentare